Intern. Hyperthermie-Zentrum
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Heatheal

- wirksame und sichere Extrem-Ganzkörperhyperthermie bei bis zu 43,5 °C
 

Eine von russischen Wissenschaftlern entwickelte Ganzkörperhyperthermieprozedur ermöglicht es binnen kurzer Zeit (etwa 15 bis 20 Minuten) im Wasserbad die Körperkerntemperatur von Patienten auf 43.5 bis 44°C zu steigern. Die Prozedur ist bereits seit 1989 in klinischer Anwendung und konnte ihre Wirksamkeit und Sicherheit im onkologischen Bereich, sowie in der Behandlung von HIV, Tuberkulose und einigen Viral- und Immunsystemkrankheiten vielfach unter Beweis stellen (Lesen Sie hierzu: Heatheal im Einsatz bei Asthma bronchiale).
 

Bis heute sind über 3.000 Prozeduren erfolgreich durchgeführt worden, ohne dass nennenswerte Nebenwirkungen in Erscheinung getreten wären. Im Verhältnis zu denkbaren Alternativtherapien ist die Methode dabei sehr kostengünstig, was für Patienten, Ärzte und insbesondere für Krankenkassen heutzutage nicht unerheblich ist.
 

Heatheal in der Onkologie

Im onkologischen Bereich kann Heatheal eine erhebliche Wirksamkeitverstärkung von Chemo-therapien und Bestrahlungen ermöglichen, wodurch eine Reduzierung der Dosis erreicht werden kann. Negative Effekte von Chemo- und Strahlentherapie können so stark vermindert werden. Aber auch allein eingesetzt, kann die Prozedur durch eine starke Stimulierung des Immunsystems erfolgreich angewandt werden und zur Nekrose bösartiger Krebszellen führen. Über 900 Patienten mit unterschiedlichen Krebserkrankungen sind bereits mit Heatheal behandelt worden. In allen Fällen konnten dabei positive Effekte beobachtet werden, Metastasen gingen zurück, das Schmerzniveau nahm ab. Vielfach konnte die Behandlung mit Heatheal auch ermöglichen, dass unoperierbare Tumoren operierbar wurden.
 

Heatheal in der HIV-Therapie

Im Bereich der HIV-Therapie wurden bis jetzt weit über 600 Patienten behandelt. Besonders interessant sind dabei die Ergebnisse eines klinischen Tests. Über einen Zeitraum von 270 Tagen erhielten 30 Patienten je 4 Prozeduren. Während des Zeitraums der Behandlung haben die Patienten keine sonstigen pharmakologischen oder medizinischen Therapien in Anspruch genommen. Bei allen 30 Patienten ist die Virallast stark gesunken (im Durchschnitt 1.76 logs) und ihre Immunität (rote Linie CD4+) erheblich gestiegen (im Durchschnitt um 45 %). Bei allen Patienten blieben beide Werte noch neun Monate nach der Behandlung unverändert. Bei einigen Patienten verblieb die Virallast sogar nach einem Zeitraum von drei Jahren auf ihrem abgesunkenen Niveau, ohne dass weitere Behandlungen erfolgt wären.
 

Ausblick

Die Thermotherapie im Ganzkörperbereich eröffnet noch weitere Möglichkeiten der positiven Einflussnahme auf Krebs- und Viruserkrankungen. Dr. H. Wehner, Chefarzt der gisunt® Klinik, vormals der Von-Ardenne-Klinik für systemische Krebs-Mehrschritt-Therapie, möchte mit dieser Erweiterung des Spektrums der Ganzkörper-hyperthermie die Chancen der Patienten nachhaltig erhöhen. Seine Erfahrungen aus weit über 1.000 Behandlungen in der extremen Ganzkörper-hyperthermie (41,8 - 42,4 °C) belegt deutlich, dass es die logische Fortsetzung der Erkenntniskette ist, nun auch die Thermotherapie (>43°C) für den gesamten Körper zu realisieren.

Nach den ersten Erkenntnissen von Professor von Ardenne (1965) und den Forschungen und Anwendungen von Professor Suvernev aus Russland und Professor Yatwin aus den USA möchte nun die gisunt® Klinik ihrem Ruf eines Innovations-zentrums gerecht werden und die eigene Erkenntnis umsetzen, dass beim thermischen Abtöten von Tumorzellen jedes Zehntel Grad über 42,0 °C entscheidend sein kann. Mit dieser Möglichkeit wäre in Deutschland eine neue Therapieoption geschaffen. Die gisunt® Klinik wird weiter auf diesem innovativen und zukunftsweisenden Gebiet forschen.

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